Projekte

Landschaftsmonitoring mittels Fernerkundung

Während bislang für kleine Raumausschnitte, z.B. einzelne Schutzgebiete, Veränderungen durch Monitoring dokumentiert werden können, ist dies für ganze Landschaften noch unzureichend versucht worden. Landschaftsmonitoring bedeutet, die Veränderungen zu quantifizieren und daraus Konsequenzen für Naturschutz, Landnutzung und Landesplanung zu ziehen. Satelliten liefern heute hochauflösende multispektrale oder Radar-Daten der Erdoberfläche, die eine qualitative und eine quantitative Analyse von Landschaften ermöglichen. Im Rahmen des GlücksSpirale-Projektes hat daher die Bezirksgeschäftsstelle Oberfranken des Landesbundes für Vogelschutz im Jahr 2004 Methoden, Möglichkeiten und Grenzen des Landschafts- und Schutzgebietsmonitorings an konkreten Beispielen in Oberfranken aufgezeigt. Dabei handelt es sich u.a. um Teile des ABSP-Projektgebietes „Lange Berge/Bruchschollenkuppen“ im Landkreis Coburg.

Quellenangabe:

Raab, B., Schmidt, C. (2004): Naturschutzfachliche Analysen und Landschaftsmonitoring mittels Fernerkundung in ausgewählten Gebieten am Beispiel Oberfranken - Vorstudie zur Erstellung eines Informationssystems. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Landesbundes für Vogelschutz, Hilpoltstein. 39 Seiten

Kontakt:

LBV Umweltschutzinformationszentrum Lindenhof/Ofr.
Bernd Raab
Karolinenreutherstr. 58, 95448 Bayreuth
Tel: 0921/7594223
email: lindenhof@lbv.de