Im Hauptverbreitungsgebiet der Steppenheide – in den wärmsten Abschnitten des Unteren Wiesenttales und Taleinsprüngen seiner Nebentäler – wurden 1999 im Auftrag der Bezirksgeschäftsstelle Oberfranken des Landesbundes für Vogelschutz die besonders naturnahen Vorkommen erfasst und auf die Vollständigkeit des Vegetationskomplexes hin untersucht und bewertet. Es werden zwei Typen differenziert: Kontinuum-Typ und Minarett-Typ. Für beide werden konkrete Aussagen zur Behandlung im Rahmen künftiger Felsfreistellungen getroffen. Da in den Folgejahren im Naturpark weitere Freistellungen durch die Gemeinden anstanden und noch anstehen, wurde der erarbeitete Projektbericht als Umsetzungsstrategie den zuständigen Stellen übergeben. Das Projektgebiet liegt in den Landkreisen Bayreuth, Forchheim, Bamberg und Nürnberger Land.
Raab, B., Böhmer, J. (2000): Inventur natürlicher Steppenheide -Erfassung zur naturschutzfachlichen Steuerung von Felsfreistellungsmaßnahmen im Naturpark Fränkische Schweiz. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Landesbundes für Vogelschutz, Hilpoltstein. 40 Seiten
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