Die Rednitz südöstlich Nürnbergs ist mit ihren Talwiesen, Auwaldinseln, Wassergräben, Stillgewässern und Trockenstandorten für den Arten- und Biotopschutz von landesweiter Bedeutung. Hier finden sich stark gefährdete oder vom Aussterben bedrohte Arten. So konnten u.a. die Knoblauchskröte, die Gebänderte Heidelibelle, der Wiesenknopf-Ameisenbläuling, die Sumpfschrecke und die Blauflügelige Ödlandschrecke nachgewiesen werden. Anhand von faunistischen Untersuchungen konnte vom Landschaftspflegeverband Stadt Nürnberg 2004 der aktuelle Artenbestand erfasst und der Handlungsbedarf für einzene Teilbereiche ermittelt werden. Die Projektergebnisse liefern Aussagen zu den Lebensraumbeziehungen, Biotopverbund und Wanderkorridoren.
Distler, C., Waeber, G. (2004): Pflege-, Entwicklungs- und Verbundkonzept von Feuchtstandorten im südlichen Rednitzgrund der Stadt Nürnberg. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Deutschen Verbandes für Landschaftspflege, Ansbach. 50 Seiten
Landschaftspflegeverband Nürnberg
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