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Fortführung Geobotanische Dauerbeobachtung Mittelfranken

Die Geobotanische Dauerbeobachtung des Bund Naturschutz dient als Frühwarnsystem zum Erkennen von positiven oder negativen Veränderungen in den wertvollsten Lebensgemeinschaften Mittelfrankens. 2006 wurden die Transekte in einem Schatthangwald, Wärme liebenden Eichen-Hainbuchenwald, Sandpionierrasen, Kiefern-Flechtenwald und Stillgewässer vegetationskundlich untersucht. Während im Eichenwald eine deutliche Verstärkung der Eutrophierung durch Ferneintrag zu beobachten ist, kann vom Flechten-Kiefernwald bei Altdorf Erfreuliches berichtet werden: hier sind die Bestände stabil und die seltene Flechte Cladonia stygia konnte erstmals für Franken nachgewiesen werden.

Quellenangabe:

Brackel, von W. (2006): Geobotanische Dauerbeobachtung in Mittelfranken. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Bundes Naturschutz, Nürnberg. 16 Seiten

Kontakt:

BN Kreisgruppe Erlangen-Höchstadt
W. von Brackel
Georg-Eger-Str. 1b, 91334 Hemhofen
Tel.: 09195/949723
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