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Erfolgskontrolle von Landschaftspflegemaßnahmen im Feuchtgrünland in Stadt und Landkreis Ansbach

Der BN betreut und pflegt im Raum Ansbach insgesamt 250 ha schützenswerter und teils überregional bedeutsamer Biotope, bei denen es sich oft um Kernbereiche von FFH- oder Naturschutzgebieten handelt. Im Jahr 2012 wurden frühere floristische und faunistische Erhebungen wiederholt und präzisiert. Auf mehreren Flächen zeigte sich eine ausgesprochen positive Entwicklung, wertgebende Arten konnten bestätigt (Arnika, Entferntährige Segge, Trollblume, Sumpf-Grashüpfer, Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling), wiedergefunden (Davall-Segge, Schwarze Heidelibelle, Schmetterlingshaft) oder neu nachgewiesen werden (Hartmanns Segge, Niedrige Schwarzwurzel, Sumpfschrecke, Mädesüß-Perlmuttfalter, Erstnachweis Kurzschwänziger Bläuling für den Lkr. Ansbach). Auf wenigen Flächen ist die angestrebte Ausmagerung noch nicht im gewünschten Umfang gelungen, so dass eine Anpassung der Pflegeintensität empfohlen wird.

Quellenangabe:

Meßlinger, U., (2012): Erfolgskontrolle von Landschaftspflegemaßnahmen auf Flächen des Bund Naturschutz in Stadt und Landkreis Ansbach mit Erstellung von Pflegekonzepten. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Bund Naturschutz, Nürnberg. 13 Seiten + Anhang.

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