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Vernetzung der Vorkommen der Großen Rohrdommel

Die Große Rohrdommel zählt zu den am stärksten bedrohten Vogelarten Europas. Dauerhaft besetzte Vorkommen bestehen in Süddeutschland nur noch in einer kleinen isolierten und fragmentierten Population in Nordbayern. Die Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2003 untersucht die praktischen Möglichkeiten zur Vernetzung aktueller und potenzieller Rohrdommellebensräume in der Oberpfalz, Ober-, Mittel- und Unterfranken. Von der Landesgeschäftsstelle Hilpoltstein des Landesbundes für Vogelschutz wurden alle Gebiete mit aktuellen Vorkommen erfasst, ihr Zustand und Erhaltungsmaßnahmen ermittelt sowie Gebiete historischer Vorkommen und potenzielle Habitate als Trittsteinbiotope erhoben. Durch Gespräche mit Eigentümern, Nutzern und Behörden fand eine Analyse der Realisierbarkeit der geplanten Gebietsvernetzung statt.

Quellenangabe:

Pille, A. (2004): Machbarkeitsstudie für ein Projekt zur Vernetzung der nordbayerischen Vorkommen der Großen Rohrdommel (Botaurus stellaris). Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Landesbundes für Vogelschutz, Hilpolstein. 97 Seiten

Kontakt:

LBV LGS
Alf Pille
Eisvogelweg 1, 91161 Hilpoltstein
Tel: 09174/4775 - 30
email: a-pille@lbv.de