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Untersuchung der Biodiversitätsrelevanz von Hanfmix-Satellitenflächen in anderen Landschaften Nordbayerns

Die BiogasBlühfelder auf der Basis des Veitshöchheimer Hanfmix entwickeln in anderen Landschaften dieselben positiven Aspekte für die Biodiversität in der Agrarlandschaft wie im Entwicklungsgebiet im Lkr. Rhön-Grabfeld. Während der Hauptblüte von Mitte Juli bis zur Ernte Mitte August konnten über Sichtbeobachtung, Kescherfang, Gelbschalenfang und Malaisefallenfang auf den 7 Satellitenflächen 82 Schwebfliegenarten, 256 Stechimmenarten und 33 Tagfalterarten als Bestäuber nachgewiesen werden. Weitere 321 Arten sind zu sonstigen Bestäubern zu zählen. Damit wurde ein Bestäuberspektrum von 692 Arten festgestellt. Zusammen mit weiteren 1.216 Gliedertierarten konnten 1.908 Arten als Ausdruck hoher Biodiversitätsrelevanz nachgewiesen werden. Im vergleichbaren Zeitraum waren es auf den 3 BiogasBlühfeldern im Lkr. Rhön-Grabfeld 1.280 Arten. Die größere Anzahl an Feldern in verschiedenen Landschaften erklärt diesen Unterschied. Auf allen Flächen zusammen waren es 2.518 Arten, wovon 848 Arten als potenzielle Bestäuber zu werten sind.

Quellenangabe:

Mandery, K., Römer, j.; unter Mitarbeit von Assel, M., Büchl, B., Heilmann, C., Rosé Szydlik, K. (2024): Untersuchung der Biodiversitätsrelevanz von Hanfmix-Satellitenflächen in verschiedenen Landschaften Nordbayerns. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des BUND Naturschutz, Nürnberg. 77 Seiten.

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