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Ökologische Entwicklungsmöglichkeiten von strukturarmen Weinbergen durch autochthone Begrünung

Der Landschaftspflegeverband Würzburg entwickelte 2005 zusammen mit der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim ein Konzept, um die Artenvielfalt in fränkischen Weinbergen zu verbessern und Pflanzen und Tieren neuen Lebensraum zu bieten. Es zeigte sich, dass vor allem mit Begrünung von Rebzeilen sowie mit der aktiven Ansiedlung von blühenden Stauden eine positive Entwicklung herbeigeführt und auch brach fallende Weinberge aufgewertet werden können. Dazu wurden von Fachleuten neue Ansaatmischungen für Weinberge entwickelt und ausgesät. Auch wird das Samenpotenzial von heimischen Kräutern aus der Umgebung für eine natürliche Begrünung durch Mulchsaat getestet. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleituntersuchung ergeben, welche Pflanzen sich bei der Bewirtschaftung oder Brache im Weinberg besonders gut ansiedeln lassen.

Quellenangabe:

Marzini, K., Vollrath, B. (2006): Ökologische Entwicklungsmöglichkeiten von strukturarmen Weinbergen durch naturnahe und autochtone Begrünung. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Deutschen Verbandes für Landschaftspflege, Ansbach. 37 Seiten

Kontakt:

Landschaftspflegeverband Würzburg
Hubert Marquart
Zeppelinstraße 15, 97074 Würzburg
Tel: 0931-8003209 / 0931-800360218
email: h.marquart@lra-wue.bayern.de