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Dokumentation der Entwicklung hochwertiger Lebensräume des Andechser Höhenrückens in den Jahren 1975 bis 2005

Der südwestliche Andechser Höhenrücken in den Landkreisen Starnberg und Weilheim-Schongau umfasst hochwertige Magerrasen, artenreiche Grünlandflächen, Trockensäume, Moore und Streuwiesen. Als Besonderheit kommen Quellmoore mit bestandsbildendem Schwarzem Kopfried vor, die im bayerischen Alpenvorland hier einen absoluten Vorkommensschwerpunkt einnehmen. In den Ammerseeleitenhängen des Weilheimer Gebietsteils befinden sich mit die bedeutsamsten Kalk-Halbtrockenrasen des gesamten bayerischen Teils des Voralpinen Hügel- und Moorlands mit Vorkommen sämtlicher Kalkmagerrasen-Pflanzengemeinschaften, die in diesem Naturraum vorkommen können. Im Auftrag des Bundes Naturschutz wurde 2005 anhand von Biotopzustandserfassungen (Pflegezustand, Vorkommen Wert gebender Pflanzenarten) untersucht, wie sich diese Lebensräume des Offenlandes in den Jahren 1975 bis 2005 entwickelt haben und wie der Landschaftswandel der letzten 30 Jahre einzuschätzen ist.

Quellenangabe:

Quinger, B. (2005): Hochwertige Lebensräume des Offenlandes des südwestlichen Andechser Höhenrückens einschließlich des Hirschberg-Gebietes oberhalb von Pähl mit einer Darstellung der Entwicklung ihres Erhaltungszustandes in dem Zeitraum zwischen 1986 und 2005. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Bundes Naturschutz, Nürnberg. 131 Seiten + Karten

Kontakt:

BN Weilheim-Schongau
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