Wanderausstellung Würm

Der anhaltende Siedlungs- und Verkehrsdruck im Großraum München gefährdet die letzten Freiflächen an der Würm. Mit der Wanderausstellung sollte den Bürgern der Würmtalgemeinden die Bedeutung und den Wert ihres Flusses und der unverbauten Restflächen in der Würmaue und dem Kanalsystem (Nymphenburg, Olympiazentrum, Isar, Schleißheim) bewusst gemacht und der verantwortungsvolle Umgang mit Freiflächen gefördert werden. Unter großem Zeitaufwand hat die Bund Naturschutz - Kreisgruppe Dachau in Kooperation mit den Wasserwirtschaftsämtern Freising und München 2003 vielfältiges Informations- und Anschauungsmaterial (Karten, Fotos, Satellitenbild) aus Ämtern, Archiven, von Bund Naturschutz- und AGENDA-Mitgliedern und Grafik-Büros zusammengetragen und für die Ausstellung aufbereitet. Zu den relevanten Themenkreisen sind 12 Poster erarbeitet worden. Die Ausstellung durchwanderte von April 2004 bis Dezember 2004 die Würmtalgemeinden von Starnberg bis Dachau.