Projekte

Vernetzungsachsen im urbanen Raum am Beispiel der Zauneidechse

Zauneidechsen eignen sich aufgrund ihrer Mobilität bei gleichzeitig geringem Anspruch an die Habitatgröße gut als Modellorganismen zur Untersuchung der Vernetzung von Trockenlebensräumen im urbanen Raum. Im Rahmen des Projektes wurde eine, München von West nach Ost komplett durchlaufende, Schienentrasse inklusive angrenzender Trittsteinbiotope qualitativ auf das Vorkommen von Zauneidechsen untersucht.  Mit aufgenommen wurden auch Kriterien zur Habitatqualität, wie zum Beispiel der Verbuschungsgrad, das Vorhandensein ausreichender Versteckstrukturen, Sonnplätze usw.  Anhand dieser Ergebnisse konnten einige konkrete Handlungsempfehlungen zur Optimierung der Biotope und des Verbundes erarbeitet werden, welche Fachbehörden und Planungsbüros helfen sollen, Verbesserungen im Biotopverbund zu bewirken.

Quellenangabe:

Köbele, C. (2014): Vernetzungsachsen im urbanen Raum am Beispiel der Zauneidechse. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Landesbund für Vogelschutz e.V., Hilpoltstein. 70 Seiten

Kontakt:

LBV-Kreisgruppe München
Christian Köbele
Klenzestraße 37
80469 München
Tel.: 089-20027072
E-Mail: c-koebele@lbv.de