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Wasservogelzählung an den südlichen Lechstaustufen als Grundlage für ein Schutzgebiets- und Ruhezonenkonzept

Die Geschäftsstelle Fürstenfeldbruck des Landesbundes für Vogelschutz hat 2004 an den 11 Lechstaustufen, von der Landkreisgrenze Landsberg am Lech bis südlich Landsberg, zu festgelegten Terminen die Wasservögel gezählt. Besondere Artvorkommen, auch in größeren Stückzahlen, sind Schnatterente und Singschwan. Nach Sammlung der Daten wurden diese mit Hilfe einer Datenbank und einem geographischen Informationssystem ausgewertet und grafisch dargestellt. Die Datenbank wurde in Absprache mit dem Institut für Vogelkunde in Garmisch-Partenkirchen erstellt, wo die gesammelten Daten auch zusammenfließen. Da sich gezeigt hat, dass die Lechstauseen auch im Winterhalbjahr einem gewissen Störungspotenzial unterliegen, wurden aufgrund der Beobachtungen und der Zählergebnisse, exemplarisch Vorschläge für ein Ruhezonenkonzept erarbeitet.

Quellenangabe:

Bautsch, A., Willy, J. (2004): Etablierung der Wasservogelzählung an den Lech-Staustufen südlich von Landsberg und Vorschläge zur Erstellung eines Ruhezonenkonzeptes. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Landesbundes für Vogelschutz, Hilpoltstein. 38 Seiten

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