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Förderung und Stabilisierung von Gelbbauchunken- und Kammmolch-Vorkommen im Landkreis Kitzingen

Gelbbauchunken und Kammmolche sind in ihren unterfränkischen Vorkommen stark bedroht, die Populationen sind meist verinselt. Im südlichen Steigerwald des Landkreises Kitzingen, einem naturnahen geschlossenen artgerechten Lebensraum, wurden 2002 durch die Bund Naturschutz - Kreisgruppe Kitzingen beide Arten auf 200 km_ Fläche kartiert. Auf der Grundlage der Ergebnisse einer landkreisweiten Kartierung aus dem Jahr 1985 wurden gebietsübergreifende, aber auch lokale Aussagen zur Bestandsentwicklung, Vernetzung, Gefährdung sowie zu Verbesserungsmaßnahmen getroffen. Von Seiten der örtlichen Forstverwaltungen und den Naturschutzbehörden besteht starkes Interesse an der Umsetzung der Vorschläge zur Förderung und Stabilisierung der Vorkommen beider Arten. Die Erfahrungen mit der großflächigen Kartierung der Arten sollen in die Überlegungen zum Monitoring der Arten im Sinne der FFH–Richtlinie (Berichtspflicht) einfließen.

Quellenangabe:

Geise & Partner (2003): Förderung und Stabilisierung von Gelbbauchunken- und Kammmolchvorkommen im Südlichen Steigerwald. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Bundes Naturschutz, Nürnberg. 16 Seiten

Kontakt:

BN Kitzingen
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