Die etwa 3 km lange Bachschlucht des Pfanngrabens ist ein beeindruckendes Naturphänomen und ist mit ihren Wasserfällen und Gumpen tief in den Hauptdolomitstock eingeschnittenen Kaskaden interessant für Outdoor-Sportarten, wie z.B. das Canyoning. Die Schluchthänge werden teilweise extensiv beweidet, unterliegen jedoch größtenteils einer natürlichen Entwicklung. Angesichts des defizitären Kenntnisstandes über die Arten- und Lebensraumausstattung und nicht zuletzt der drohenden Zerstörungen durch den wachsenden Erholungsdruck wurde 2001 von der Bund Naturschutz - Kreisgruppe Miesbach im Rahmen des Projektes eine Vegetations- und Artenschutzkartierung durchgeführt. Parallel erfolgte eine Kartierung der unterschiedlichen Nutzungen.
Schneider, G. (2002): Untersuchungen des Pfanngrabens, Teil 1, Pflanzengesellschaften und FFH-Lebensräume. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Bundes Naturschutz, Nürnberg. 42 Seiten
Kretschmer, W. (2002): Untersuchungen des Pfanngrabens, Teil 2, Mögliche Einflüsse von Canyoning auf aquatische Wirbellose. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Bundes Naturschutz, Nürnberg. 23 Seiten
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