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Bestandserfassung von Pflanzen im „Auenverbund Vilstal“, Landkreis Dingolfing-Landau

Seit dem Start des ABSP-Umsetzungsprojektes „Auenverbund Vilstal, Teilbereich Hütt/Einstorf“ im Jahre 1990 waren ca. 60 ha neue Wiesen angelegt worden. Es handelte sich um bis dahin als Äcker bewirtschaftete oder stillgelegte Flächen, die noch einen hohen Nährstoffgehalt aufwiesen. Diese neu geschaffenen Wiesen – hauptsächlich Fettwiesen unterschiedlicher Ausprägung - sollen sich zielgerichtet zu Magerwiesen entwickeln. Grundlage dafür war die Bestandserfassung des Bundes Naturschutz im Jahr 2001 auf 10 ausgewählten Flächen und die Auswertung mit Blick auf künftige Pflege- und Bewirtschaftungsmaßnahmen durch örtliche Landwirte (Schnittzeitpunkt, Schnitthäufigkeit). Die Entwicklung der Flächen soll auch in den nächsten Jahren durch entsprechende Untersuchungen verfolgt werden.

Quellenangabe:

Hierlmeier, R., Scheurer, M., Dürhammer, O. (2002): Beschreibung der Dauerbeobachtungsflächen im Vilstal östlich Eichendorf. Unveröffentlichtes Gutachten im Auftrag des Bundes Naturschutz, Nürnberg. 37 Seiten

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